Genau genommen handelt es sich bei einem Hochbeet um eine besondere Form des Hügelbeets, welches sich in etwa mit einem Komposthaufen vergleichen lässt, der anders genutzt wird.
Auch in einem Hochbeet befinden sich innen viele organische Stoffe, die dort verrotten und somit den Pflanzen im Beet jede Menge wertvolle Nährstoffe zur Verfügung stellen.
Darüber hinaus lässt sich der Boden hervorragend an die individuellen Bedürfnisse der Pflanzen im Beet anpassen.
Der richtige Standort für das Hochbeet – welche Himmelrichtung ist zu empfehlen?
Wichtig ist, dass der erste Standort, an dem man das Hochbeet errichtet, auch idealerweise der letzte ist. Immer öfter wählen Hobbygärtner moderne mobile Hochbeete, die über Räder bzw. Rollen verfügen und so an einen anderen Ort gebracht werden können.
Allerdings handelt es sich dabei nicht um richtige Hochbeete, sondern eher um eine Sonderform klassischer Pflanzenkübel.
Doch wie wählt man nun den richtigen Standort für sein Hochbeet aus?
Ist genügend Platz im Garten vorhanden, dann ist es zu empfehlen, auf die Himmelsrichtung zu achten, damit die Pflanzen genügend Licht erhalten. Ideal ist, wenn die Längsachse von Nord nach Süd ausgerichtet wird. So fällt das Licht zu jeder Tageszeit vorteilhaft auf die Pflanzen. Errichten Sie das Beet darüber hinaus an einem Ort, welcher nicht vom Wohnhaus oder einem großen Baum zu bestimmten Tageszeiten mit Schatten bedeckt wird.
Was den Untergrund betrifft, so muss nicht viel beachtet werden – ganz egal, ob es sich um Rasen, Bodenfliesen oder Beton handelt, es ist nur wichtig, dass er eben und stabil ist.
Bedenken Sie: Auch ein Hochbeet hat ein nicht allzu geringes Eigengewicht. Hochbeete mit etwa 1 m² Fläche wiegen etwa rund 1.000 kg und müssen deshalb auf einem tragfähigen Boden gestellt werden, der sich dadurch nicht absenkt.
Sobald Sie in Ihrem Garten den richtigen Standort gefunden haben, stecken Sie Ihn am besten ab, um anschließend mit der Errichtung des Hochbeets anfangen zu können.
Standort für das Hochbeet – Vorteile
Hochbeete bieten Hobbygärtnern eine Menge Vorteile: Nicht nur werden die Pflanzen deutlich weniger von Schädlingen befallen, auch das Gärtnern gestaltet sich deutlich leichter, was sich gerade bei Menschen mit Rücken- und Gelenkproblemen schnell bemerkbar machen wird.
Wer ein Hochbeet in seinem Garten anlegen möchte, muss dabei allerdings auf einige Dinge achten – insbesondere der Standort und die Ausrichtung spielen hier eine entscheidende Rolle.
Bauen lassen sich Hochbeete bereits mit geringem handwerklichem Geschick ohne großen Aufwand. Heutzutage gibt es in Baumärkten eine große Auswahl an unterschiedlichen Produkten: Sowohl fertige Bausätze als auch einzelne Materialien zum Zusammenbauen sind im Handel erhältlich. Hier muss jeder selbst entscheiden, welches Hochbeet das richtige für den eigenen Garten ist.
Das Wichtigste ist, sich vorab gründlich darüber zu informieren, welche Größe für die gewünschten Pflanzen erforderlich ist und ob es dafür genügend Fläche im Garten gibt. So sollte das Beet beispielsweise nicht allzu breit sein, denn nur so erreicht man auch die mittig platzierten Pflanzen. Darüber hinaus ist darauf zu achten, das Beet in ausreichender Höhe zu bauen, so dass darunter genügend Platz für organisches Material bleibt, welches neben der Wasserversorgung die wichtigste Nährstoffquelle für die Pflanzen darstellt.